Mein schwieriges Leben: Trennung, Gewalt & Mobbing ~ Jan Leidag [Rezensionsexemplar]

 Meine Lieben, 

wie ihr sicherlich anhand der ausbleibenden Rezensionen gemerkt habt, bin ich in eine waschechte Leseflaute gekommen und stelle Euch heute das Buch vor, dass ich trotzdem gelesen und geliebt habe: 

Coverrechte liegen beim Autoren und dem Verlag

Inhalt: 

Mein Name ist Jan Leidag, ich bin 2001 in einer kleinen Stadt in Nordrein-Westfalen geboren und lebe heute in Dortmund. Ich habe mein Fachabitur im Sommer 2021 gemacht und fange zum Winter 2022 an, Soziale Arbeit zu studieren. Ich bin ein sehr offener Mensch, der auch auf Social Media aktiv ist und dort regelmäßig in den Austausch mit den Menschen geht. Ich bin alles in allem ein sehr lebensfreudiger noch junger Mann, der noch viel erleben und erreichen möchte. Mein Traum ist es, irgendwann einmal, als Moderator oder als Gast im TV zu sein, um dort Menschen zu unterhalten. Einzigartig an mir ist definitiv mein Lachen, das schon so viele Leute als Handyklingelton benutzen wollten. Anderen wiederum geht es gewaltig auf die Nerven. Ich interessiere mich sehr für Politik und äußere auch sehr gerne meine Meinung, wenn es um politische Themen geht. Früher war es auch ganz oft mein Traum, im Bundestag als Abgeordneter zu sitzen, um Reden vor dem Bundestag zu halten, um etwas in Deutschland und der Welt verändern zu können.

 

 Meine Meinung: 

Schade, dass dieses Buch nicht noch mehr Seiten hat, denn ich habe dieses Buch wirklich verschlungen. Natürlich ist es ein sehr schwieriges Thema, umso besonders finde ich es, dieses Tabuthema anzusprechen und ich muss wirklich sagen, Hut ab! Er beschreibt seine schwierige Kindheit so eindrucksvoll, dass ich Gänsehaut hatte, weil es mich auch oft an meine eigene Kindheit und dem Mobbing erinnert hat und es ist doch das größte Geschenk, was ein Buch machen kann: In Erinnerungen zu schwelgen. Und Jan zeigt hier ganz deutlich, dass man sich nicht unterkriegen sollte, und man nur stärker aus so eine Zeit gehen kann. Allerdings fand ich es auch ein wenig schade, dass man nur Andeutungen hatte, welche Rolle sein Vater hatte. Hier zeigt sich aber auch die Sensationsgier des Lesers, denn auch wenn es nur Andeutungen waren, konnte man sich gut vorstellen, was passiert ist und die Fantasie wurde dadurch sehr gut angeregt.
Für mich wirklich ein Buch, das zeigt, wie mies manche Menschen sein können und wie man es aus eigener Kraft schaffen kann, zu einer einzigartigen Person zu werden, von der ich meinen Hut ziehe. 

Eure Nessa