Rezension zu Schattenkrone: Royal Blood- Eleanor Herman
Hallo Ihr Lieben,
hier bekommt ihr schon die nächste Rezension von mir! Diesmal handelt sie von Schattenkrone von Eleanor Herman.
Am
Anfang war ich noch etwas skeptisch, ob mir ein Werk mit Fantasy- Elementen
tatsächlich gefallen würde, da ich persönlich nicht allzu viel mit diesem Genre
anfangen kann. Allerdings hat mich „Schattenkrone" von Elanor Herman sofort
positiv gepackt und war fesselnd ab der ersten Minute. Ich konnte das Buch gar
nicht mehr wegpacken und wollte es so schnell wie möglich fertig lesen.
Besonders faszinierend
fand ich, wie die Autorin die wahren historischen Taten mit fiktiven
Charakteren verband und dies zudem auch noch mit Fantasy zusammenfügte. Da die
Fantasy- Anteile nicht sonderlich groß sind, bleibt es dennoch realistisch und
zugleich faszinierend, mehr über die Arten der Magie zu erfahren. Allerdings
finde ich die Perspektivenänderungen der Erzähler etwas mühselig, da man sich
schon an die Geschichte der einen Person gewöhnt hat, nur um dann wieder in das
Leben einer anderen, längst in den Hintergrund geratene, Person einzutauchen.
Zu Beginn war dies etwas mühselig, aber im weiteren Verlauf gewöhnt man sich
daran. Des Weiteren fand ich es sehr
schön, wie detailliert alles beschrieben wurde, von der Kleidung über die
Speisen bis hin zu den Waffen. Dadurch konnte man sich sofort in die
vergangenen Zeiten hineinversetzen und fühlte sich, als wäre man direkt bei dem
Geschehen dabei gewesen. Zu bemängeln hätte ich allerdings, dass die Autorin
oft altertümliche, militärische Begriffe verwendete und man als Laie oft nicht
verstand, was genau damit gemeint ist, sodass man erst in einem Lexikon nach
der Bedeutung suchen musste. Auf der einen Seite fand ich es sehr schön, dass
die Autorin diese Begriffe verwendete, da man sich noch einmal mehr in die
Situation hineinversetzen konnte. Auf der anderen Seite fand ich es sehr
störend, da man durch das Suchen der Bedeutung immer wieder aus dem Lesefluss
heraus gerissen wurde. Im Großen und
Ganzen hat mir das Werk aber sehr gut gefallen.
In die Charaktere
konnte man sich gut hineinversetzen, da die Autorin darauf bedacht war, auch
die Vergangenheit der Protagonisten zu erwähnen, damit man auch verstehen kann,
wie es zu der Formung des Charakters kam. Die Charakterzüge der Personen wurden
immer wieder in dem Verlauf des Geschehens durch Außenstehende bestätigt,
sodass man sich aus der Vergangenheit der Protagonisten und der Meinung der
Mitmenschen ein genaues Bild machen konnte, wie die Person agierte und welche
Charakterzüge sie hatte.
Fazit:
Auch wenn ich den Perspektivenwechsel der Erzähler am Anfang noch recht
gewöhnungsbedürftig fand, war das Buch „Schattenkrone" sehr spannend bis zum
Schluss und das Lesen wert.
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