Die ewigen Toten~ Simon Beckett

 Einen wunderschönen Start in die Woche wünsche ich Euch! 

Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt auch wieder eine Rezension für Euch, um Euch den Start in die neue Woche ein wenig zu versüßen:


 
Im 6. Teil der Bestsellerreihe um David Hunter ermittelt der forensische Anthropologe in einem verlassenen Krankenhaus mit schreckensreicher Vergangenheit.
Nur Fledermäuse verirren sich noch nach St. Jude. Das Krankenhaus im Norden Londons, seit Jahren stillgelegt, soll in Kürze abgerissen werden. Doch dann wird auf dem staubigen Dachboden eine Leiche gefunden, eingewickelt in eine Plastikhülle. Die Tote, das sieht David Hunter sofort, liegt schon seit langer Zeit hier. Durch das trockene und stickige Klima ist der Körper teilweise mumifiziert.
Als beim Versuch, die Leiche zu bergen, der Boden des baufälligen Gebäudes einbricht, entdeckt der forensische Anthropologe ein fensterloses Krankenzimmer, das nicht auf den Plänen verzeichnet ist. Warum wusste niemand von der Existenz dieses Raumes? Und warum wurde der Eingang zugemauert, obwohl dort nach wie vor Krankenbetten stehen? Betten, in denen noch jemand liegt...

Meine Meinung: 

Ich kannte die David Hunter Reihe bereits; die letzte Rezension zu "Totenfang" könnt Ihr hier noch einmal nachlesen.https://meinebuecherwelt2017.blogspot.com/2019/03/totenfang-simon-beckett.html. Ich bin ein großer Fan der Reihe und daher war es kein Wunder, dass ich nun auch den letzten (?) Teil der Reihe lesen musste und ich muss sagen, für mich ist dies der gelungenste! 
Simon Beckett schafft es hier wieder wie kein anderer, Forensik mit Krimi zu verbinden. Doch für alle die nicht an wissenschaftlichen Details interessiert sind, werden aufgrund der langen wissenschaftlichen Passagen nicht glücklich werden. Aber ich finde genau das macht einen Thriller von Beckett aus. Allerdings finde ich diesen Thriller, wie schon gesagt, am spannendsten, weil er so eindringlich beschrieben ist, dass man bis zuletzt nicht weiß, was passiert ist und passieren wird. Auch passiert einiges im Privatleben des Forensikers, sodass man zwei spannende Handelsstränge hat, die dann zu einem würdigen Ende kommen und wie ich finde auch zu einem gelungenen Ende der Reihe. Aber auch hier sei gesagt, dass es sich empfiehlt, die vorherigen Bänder zu lesen, denn dann fällt einem das Lesen deutlich leichter. 
Für mich der beste Teil der Reihe. 

Eure Nessa 


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