Tagträumer: Wie ich lieben lernte~ Henning Mallon
Einen wunderschönen Start in das Wochenende wünsche ich Euch,
heute habe ich die 1. Rezension für den Februar für Euch.
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| Coverrechte liegen beim Autoren und Verlag |
Kann man seinen Traum leben?
Dieser und weiteren Fragen widmet sich Henning Mallon und schildert, wie er sein Leben aufgrund einer Krankheit neu ordnet und gestaltet. Er beschreibt im Detail seine sozialen Einschränkungen sowie den eigenen körperlichen Zerfall und wie er darunter leidet, aber vor allem auch, wie er durch Meditation und Cannabiskonsum seine Selbstheilungskräfte sucht, findet und schließlich aktiviert.
Immer mehr fügen sich kleine Puzzlestücke zu einem großen Ganzen zusammen, der unbedingte Glaube an Gott oder das Übernatürliche helfen dem Autor dabei, seine Liebe und Dankbarkeit wiederzuentdecken.
Er nimmt Sie mit auf eine gefühlvolle Reise, deren Ausgang zwar offen, jedoch geistig schon geschrieben ist.
Am Anfang muss ich gestehen, war ich etwas überfordert, weil das Buch keine für mich gewohnte Struktur hatte. Henning schreibt seine Gedanken auf und die kommen nun mal wie sie wollen, sodass es auf den ersten Blick tatsächlich ein wenig unstrukturiert wird, auf den zweiten Blick aber wie ein Tagebuch zu lesen ist. Ein Tagebuch voller Hoch und Tiefs. Ich habe mich geehrt gefühlt, auf diese Weise ein wenig Teil des Weges sein zu dürfen und habe einige Passagen wirklich zum Anlass genommen, um selber inne zu gehen und vieles an meiner Lebensweise zu überdenken.
Besonders der letzte Abschnitt hat mir gefallen, als man merkte, es geht bergauf.
Für mich ein gelungenes Buch über seinen Weg zu sich selbst, das immer wieder Denkanstöße gibt.
Ich freue mich darauf, in "Glücksträumer" weiter erfahren zu dürfen, wie es mit Henning und Kristina weitergeht und wie das neue Bild "Babybauch" ihr Leben verändert.
Eure Nessa
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