Psychopathinnen~ Lydia Benecke [Selbstgekauft]

 

 Ein wunderschönen Start in das Wochenende wünsche ich Euch, 

Heute geht es endlich weiter mit den ausstehenden Rezensionen. 

Coverrechte liegen bei der Autorin und dem Verlag

Frauen gelten immer noch als wehrlos, sie leiden, dulden, verzeihen. Doch wenn die Psychopathie in ihrer Seele sich Bahn bricht, töten sie ebenso grausam wie Männer - und häufig eiskalt geplant. Lydia Benecke analysiert Fallgeschichten von Täterinnen vor dem Hintergrund neuester Forschungsergebnisse und zeigt, wie skrupellos Psychopathinnen sich Rollenklischees zunutze machen. So kommt es, dass Mörderinnen länger unentdeckt bleiben und Serientäterinnen jahrelang ihr Unwesen treiben können. Denn Frauen sind nicht nur raffinierter. Sie sind auch gewalttätiger, als man denkt. 


Dieses Buch ist das 1. Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe und für mich ist es definitiv ein Highlight. Ich finde die Videos, in denen Frau Benecke als Gast ihr Wissen teilt, äußerst spannend, weil sie das auf eine Art macht, die zwar sachlich, für viele gar emotionslos wirken mag, aber dennoch irgendwie mitreißend. Psychopathinnen ist für mich ein perfektes Buch, die sowohl etwas sachbuchmäßiges lesen möchten, als auch mehr True Crime- für mich eine perfekte Mischung, denn hier werden Fälle beschrieben, die einen nicht mehr loslassen und wo man sich wirklich fragen muss, warum Frauen so grausam sind. Aber auch Infomationen mitgegeben, die ich äußerst lehrreich fand auf eine wunderbare Art, die weder zu sachlich noch zu leherhaft war. Schade fand ich allerdings ein wenig, dass in dem Buch immer wieder Fußnoten auf ein Sonderkapitel auf der Homepage der Autorin hinweisen, dies aber nicht (mehr) dort zu finden ist. Für mich trotzdem ein ganz tolles Buch, und ich freue mich nun mit "Auf dünnem Eis" ein weiteres Buch von ihr zu lesen.

Lest Ihr gerne True Crime?
Eure Nessa

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Musikhaus an der Alster - Lied der Sterne~ Katja Dörr [Rezensionsexemplar]

Abgeschlagen- Michael Tsokos

Sterbewohl~ Olivia Monti